Fasziendistorsionsmodell - FDM
Das Fasziendistorsionsmodell (kurz FDM) nach Typaldos kombiniert visuelle Diagnostik mit manuellen therapeutischen Methoden. Das bedeutet, Schmerzpunkte und –stränge werden direkt punktuell behandelt. Hierbei sind Kommunikation und Schmerzanalyse durch und mit dem Patienten sehr wichtig. Die meisten Funktionsstörungen im Bewegungsapparat können mit Hilfe dieser Methode sehr gezielt und kurzfristig erfolgreich behandelt werden. Es handelt sich hierbei um eine fasziale Technik, die die Muskelhäute um den Schmerzpunkt herum löst und damit einen Heilungsprozess in Gang setzt bzw. Hindernisse auflöst. Sie sollte nur von hierfür zertifizierten Therapeuten durchgeführt werden.
Grundsätzlich stellen wir auch im Sport- und Fitnessbereich fest, dass die Faszientherapie an Bedeutung gewinnt. Hier spielen die sogenannten Blackrolls eine große Rolle, mit Hilfe derer nach dem Training die Muskelhäute auf einer Rolle ausgerollt werden. Dies kann mitunter sehr schmerzhaft sein, man sagt, je schmerzhafter es ist, umso stärker ist die Faszie „verklebt“. Sie zu lösen, setzt neue Energien frei.